Wenn man sich mit der eigenwilligen Oberfläche abgefunden hat und zumindest als Apple User über die schlechte Auflösung hinwegkommt, hat man eine sehr ausgereifte Anwendung zum Erfassen der eigenen Leistung. Der eigentliche Motor hinter Strava ist aber die Motivation. Das Messen mit anderen und der eigene Fortschritt werden bewertet und mit kleinen Pokalen in digitaler Form oder als Kaufbares Accessoire für das Plus in der Motivationskurve ausgelobt. Noch mehr Motivation findet man dann noch in der Community. Freunde hinzufügen und über die letzte Ausfahrt Philosophieren oder Kudos (Lob) kassieren. Daten können über zahlreiche Tools ausgewertet werden. Dabei kann jeder selbst bestimmen welche Daten man öffentlich preisgeben möchte. Verbessern lässt sich nicht viel. Inzwischen läuft die App sehr stabil. Als großes Manko sehe ich den Preis. Für den Hobby Fahrer der sich gerade so ein Rad leisten kann ist 50€ oder mehr einfach zu viel. Warum zahlen Profis die über 20000€ Equipment lachen können bei Strava null Komma nix und der ärmste Schlucker darf Blechen? Gebt doch denen die andere wirklich motivieren können (auch mal antworten) einen freien Account.
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